Gruppenbild der Konferenzteilnehmer

Föderation war auf internationaler FAMVIN-Konferenz in Rom vertreten

Es ging vor allem um Heimat- und Obdachlosigkeit auf der Welt

Die FAMVIN Homeless Allianz wurde im Jubiläumsjahr des Vinzentinischen Charismas gegründet. Sie nimmt (1.) heimatlose, obdachlose Menschen in den Blick, die fliehen mussten aus Kriegsgebieten oder aufgrund von Naturkatastrophen. Dazu zählen auch (2.) Menschen, die in Slums leben oder in Städten leben, aber in nicht adäquaten Wohnungen. Zur dritten Gruppe (3.) zählen die Menschen, die auf der Straße oder aufgrund besonderer Lebensumstände in Hütten leben.

Bei dieser Konferenz trafen sich mehr als 100 Menschen (Vinzentiner, Vinzentinerinnen, Laien der Vinzentinischen Familie, vinzentinische Mitarbeiter) aus aller Welt, die ihre Erfahrungen austauschten und der Frage nachgingen, wie unser Dienst an diesen Armen effektiver werden kann, damit Heimat- und Obdachlosigkeit nicht mehr vorkommt.

Grundlegende Vorträge (z.B. von Father Robert Maloney), Präsentationen, bei denen verschiedene Projekte vorgestellt wurden, und Workshops wechselten sich ab. Es waren wichtige und ernste Themen, bei denen immer wieder deutlich wurde, wie viel Not, Elend, Armut und Leid auf der Welt zu finden ist; aber auch wie viel Abhilfe geleistet wird. Wichtig ist, sich in der vinzentinischen Familie noch mehr zu vernetzen, um sich gegenseitig besser unterstützen zu können.

Dies sollen jetzt nur ein paar Hinweise zu dieser Konferenz sein, die für mich sehr wichtig und aufschlussreich war. Aus der vinzentinischen Föderation haben Sr. Anna-Luisa Kotz und Sr. M. Karin Weber teilgenommen. Einige Bilder sollen ein kleinen Einblick in das Arbeiten bei der Konferenz geben.

Schwester M. Karin Weber, Untermarchtal

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