SPOTLIGHT: Suwon - Dienst an den Menschen

Die Schwestern in Suwon unterstützen Menschen in vielen Situationen. Einige Beispiele ...

Gesundheitsfürsorge

Damit die Schwestern im vinzentinischen Geist Gott in den Armen dienen können, wurde am 3. Juni 1967 die St.-Vinzenz-Klinik eröffnet, eines der Krankenhäuser der Katholischen Universität von Korea. Mittlerweile stehen dort über 800 Betten zur Verfügung und die Schwestern arbeiten für die Kranken in den Bereichen medizinische Versorgung, Krankenhausseelsorge und Verwaltung.

 

Vor dem Hintergrund des vermehrten Zuzugs von ausländischen Arbeitskräften nach Korea haben die Schwestern 2004 das St.-Vinzenz-Krankenhaus in Ansan gegründet. Dort finden Arme und ausländische Arbeitskräfte ohne Krankenversicherung Aufnahme. Indem die Schwestern ihnen eine ordentliche medizinische Versorgung anbieten, können sie ihnen Hoffnung für ihre schwierigen Lebensumstände geben.

 

Öffentliche Wohlfahrt

Nach dem Koreakrieg erlebte die südkoreanische Gesellschaft ein atemberaubendes Wirtschaftswachstum. Andererseits warfen Modernisierung und Industrialisierung soziale Fragen auf, wie die Armut in den Städten, eine zunehmend unterschiedliche Lebensqualität in der Stadt und auf dem Land sowie die Versorgung der an den Rand Gedrängten, etwa der Alten, der Alleinerziehenden und der Jugend.

Als Antwort auf die Erfordernisse der Zeit engagieren sich die Schwestern in der öffentlichen Wohlfahrt und betreiben kostenfreie Pflegeheime, das "Haus des Lebens" für alleinerziehende Mütter und deren Kinder bis ein Jahr nach der Geburt und "Haus der Mutter" mit Kleinkindbetreuung und Möglichkeit zur Berufsausbildung, den "St.-Vinzenz-Verein für Jugendliche" in Suwon und Seoul sowie das "Vinzentinisches Nachbarschaftszentrum Hanulmaru" für bedürftige Nachbarn.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Globalisierung und Hochzeitsmigration nach Korea bemühen die Schwestern sich um Fürsorge für junge Frauen aus dem Ausland, die zum Heiraten einwandern, und ihre Kinder. Dazu betreiben sie das "St.-Vinzenz-Zentrum zur Unterstützung internationaler Familien" sowie die "Lernstatt Hanwool", die Kinder beim Lernen unterstützt.

 

Verkündigung in den Gemeinden

Die Schwestern leben in 23 Gemeinden, um die Kirche bei der Evangelisierung zu unterstützen. In enger Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Pfarrer gehen sie gmeinsam mit den Gemeindemitgliedern ihren Glaubensweg auf unterschiedliche Weise, z. B. auch in Kindergärten.

 

Weitere Wege der Verkündigung

Auf dem Landgut "INAE" nehmen die Schwestern durch Gebet und Arbeit im Freien an der Sorge um die Schöpfung teil. Sie bemühen sich durch ökologische Landwirtschaft um den Schutz der Umwelt.

Im "Haus St. Vinzenz" haben die Schwestern selbst einen Ort der Stille, wo sie sich zurückziehen und erholen und im Gebet neue Kraft für ihren Auftrag schöpfen können.

 

 

www.vincent.or.kr/uber-uns

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