"Open Space" in Heppenheim

Mit Ideen und Träumerein der Zukunft der Föderation entgegen gehen.

Open Space in Heppenheim

Es war ein Experiment – und es hat viel Lebendigkeit und Freude mit sich gebracht: Auf Einladung der Föderationsvorsitzenden Sr. M. Teresa versammelten sich Schwestern und eng mit den Kongregationen verbundene Mitarbeiterinnen zu einem "Open Space" in Heppenheim.

In diesem „offenen Raum“ – einem Raum, der einlädt, Ideen zu spinnen, zu träumen und zu planen – sollte es um die Zukunft der Föderation gehen. Nach einer Einführungsrunde, in der die beiden Begleiterinnen Kathrin Geiger und Alexandra Bauer aus Innsbruck die Teilnehmerinnen ermuntert hatten, mitzuteilen, was sie für das Vinzentinische Charisma brennen lässt, konnten sich alle in zwei Runden zu je einem Thema ihrer Wahl zusammenfinden: Es ging um Vorstellungen von Leitung in der Zukunft; die Überlegung, wie gottgeweihtes Leben überhaupt aussehen wird, war ebenso Thema wie die Frage nach der künftigen Gestalt der Föderation.

Das Wort des Generalsuperiors Tomaž Mavrič CM „Denkt groß in tiefer Demut“ wurde ebenfalls zu einem Austauschforum. In der Abschlussrunde, in der alle Erkenntnisse zusammenflossen, wurde eine „Horizonterweiterung“ angeregt – weiter denken, mehr Menschen einbeziehen, Kommunikationsebenen schaffen, die die Vernetzung untereinander stärken. Es wurden also konkrete Schritte angepackt, die dabei helfen können, der Zukunft der Föderation entgegenzugehen. Insgesamt war es für alle Teilnehmerinnen ein lebendiger, inspirierender Tag, an dem die Freude am gemeinsamen Vinzentinischen Charisma spürbar wurde.

Sr. Veronika Häusler, Augsburg

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